28.10.-1.11.2011

Kurzurlaub Seddin

Jepp, super. Kai in sein Jamest-shirt reingesteckt, einen Zwischenstopp in Hamm um von Horst Pakete entgegenzunehmen, als Gepäckstück von Kai betitelt werden (für Sina Packstück), 8 Stunden später den letzten Stau umfahren und über Beelitz sich an Neuseddin anschleichen. Soviel zum Thema Fahrt. Im Vereinsheim angekommen trafen wir auf einen fast schlafenden Panni, Tobi und Chrissi.

Samstag: nach erstmaligem abchillen ging es zum Auftritt in Kähnsdorf. Seid die Mauer weg ist nehmen die echt an allem Teil, lach. Also zum Helloweenfeuer und unter den Augen des Chef´s spielen. Dann in die Autos und zum Geburtstag nach Beelitz. Kurze Nachfrage und schon wusste ich wer Peter war. Gut ich hätte auch einfach auf dem T-shirt gucken können. Schnell das Geburtstagskind eingeharkt und ihm den Stock überreicht, iss ja schließlich sein Ehrentag. Doch am aller schönsten war der ältere Mann der mir eine Geschichte von seinem 70-ten Geb. erzählte. Dort spielte einen polnische Kapelle „alte Kameraden“ für ihn. Schon beim erzählen hatte er schon wieder Tränen in den Augen. Diese konnte ich ihm noch ein mal ins Gesicht zaubern als wir für ihn „Preußengloria“ spielten und er ihn dirigieren durfte. Da weiß man wieder wie toll es ist Musik zu machen.

In Vereinsheim angekommen machten die übrigen Leute sich über das Bier her. Nur Maxe war diesmal zurückhaltender, mag wohl an den You tube Videos gelegen haben wo wir ihm besoffenen Leute zeigten die ihm doch in der Gangart sehr ähnlich waren.

Gefreut hat uns Gevelsbergern das Pille sich mal den Abend für uns Zeit genommen hat. War echt ein toller Abend.

Sonntag: Ausschlafen und Panni´s Einladung folgen. Grillen war wieder angesagt. Danke dir dafür, du bist der Beste. Die anschließende Autofahrt ohne Sitze war auch Klasse. Panni ist so lang das es gar nicht auffiel, gröhl.

Dann war Versammlung angesagt. Ich gratuliere dem neuen Vorstand und hoffe auf eine tolle Zukunft für den Verein. Aber ich musste wieder einmal feststellen: andere Länder andere Sitten. Also ich kenne Versammlungen anders, lach. Wie immer fanden wir uns in der Küche ein zum Abschluss.

Montag: So nun endlich zum See. So still hab ich ihn noch nie gesehen. Tat wie immer einfach nur gut.



Im Vereinsheim angekommen trafen wir auf den verzweifelten Ingo. Ihm ist in der Nacht erst mal bewusst geworden das er der 1. Vorsitzende ist. Arme Sau, aber den Suff den er dabei hatte erledigte schnell jeden Zweifel. Kai übte indessen mit David. Ich muss schon sagen der Dicke ist echt alt geworden, keine blutigen Finger beim David zu sehen und dazu noch ein Lob. Darauf kannste dir was einbilden David.
Einige Kinder haben uns mit Helloweenmasken erschreckt, doch am meisten Schröcki. Die sah aber auch furchterregent aus mit ihrem Haarreifen, gröhl.

Spät Abends wurden wir am Feuer von Marco begrüßt. Es musste ja noch in sein Geb. reingefeiert werden. Wieder einmal ein schöner Abend.

Dienstag: abchillen, aufräumen, einkaufen und See. Alle haben waren wir bedrückt weil keiner nach Hause wollte. Das tolle Wetter und der See mit den herbstlichen Bäumen machte es uns auch nicht leicht. Aber was muss das muss. Also Heimfahrt.

Ich kann nur sagen das wir uns darüber einig waren das die Tage nur so vorbeigeflogen sind. Mit großer Wehmut sitze ich nun hier und schreibe den Bericht. Ich wäre zu gern wieder dort.

So nun kommen wir aber mal zum wichtigsten Thema:

Nein Panni ich hab es nicht vergessen. Der kleine Panni möchte das ich ihn hier mal richtig vorstelle, weil sonst kein Mensch weiß wer er ist.

Gut dann fange ich mal an.

Name: René Panhans

Spitzname: Panni

geb.: 7.2.1986

Größe: riesig

Augen: meist trübe

Körper: Jesusmäßig

Schlaf: am späten Abend aufm Tisch

Neuseddin: sein Heiligtum und Heimat

Spielmannszug: Pauker, Beckenbumser, Fahne, Mädchen für alles

Zustand: meist benebelt

Gastfreundlich: einfach geile Grillfeten (Bratmaxe)

Kameradschaftlich: zu vielen anderen Vereinen Kontakt (sehr lobenswert)

Sprache: verwirrtes Pannisch

Länder: Schweiz (eigentlich egal Hauptsache Bier und Weiber)

Osten: aber so was von ein Ossi

kurz und gut: ein top Junge




So das war´s, bis zum nächsten mal wenn der Osten wieder ruft.