23.01.2010

Bowlenparty

So mein kleiner Troll, zu deiner Genugtuung werde ich nun mal über mich schreiben. Das freut dich ja besonders.

Wie jedes We vor Karneval fuhren wir zur Probe nach MG. Den ganzen Tag hatte ich schon ausgesprochen gute Laune und ich wusste heute ist mein Tag.

Zuerst ging es wieder an die Arbeit und wir versammelten uns zum musikalischen Teil. Über die Frösche in der Trööt möchte ich mich diesmal nicht äußern (knurr) Nach der Probe haben wir uns noch einen wie ich finde gemütlichen Abend gemacht, grins.

Bea fuhr los und besorgte noch Vanille Eis das sie dann nach Aufteilung der Eisesser in die Bowle flutschen lies. Hier kam nun der Anfang vom Ende. De Muddi fing an sich in das Glas zu verlieben.
Ich habe mich bei Kai verabschiedet mit den Worten diesmal bin ich dran. Sprich Alarm für ihn kürzer zu treten. In der Küche versammelt waren Angela und ich uns klar ET LÄUFT.

Nach ein paar Gläsern wurde ich total verwirrt wie ich dachte. Da steht doch glatt der Ralf aus Neuseddin (nun Gevelsberg) in der Küche. Irgendwie haben alle etwas seltsam geschaut. Der passt ja nun mal gar nicht ins Bild der Küche. Es stellte sich raus das er es gar nicht war sondern ein perfekt getarntes Double. Mit dieser Tatsache das ich nicht komplett bekloppt bin konnte ich weiter schlürfen.

Um nun mal ehrlich zu sein ging der Abend sehr schnell vorbei. Mit anderen Worten mein eh schon verschwundenes Zeitgefühl war komplett ausgeschaltet. Während wir den Chef Fototechnisch missbrauchten, Angela sich das Mikro schnappte um ein Liedchen zu singen erklärte ich meine neue Errungenschaft. Martina und Dietmar konnten sich meinen etwas undeutlichen Vortrag über meine zusammen geklöppelte 3-er Trompetentasche anhören. Die habe ich nämlich mit STEROPOER gebaut. Gut die Lacher waren auf meiner Seite, was aber noch schlimmer ist ich sag das immer so, lach.





Grüße an Geraldo zurück. Guck mal Bubi hat deine Autogrammkarte erhalten.

Nach einigen Stunden und son paar Gläschen machten wir uns auf den Heimweg. Natürlich nahm ich mir noch ein Glas mit für die Fahrt. Ähm Trolli, du müßtest mal die Lehne von deinem Klappsitz reinigen. Irgend so´n Schweinchen hat da Bowle für dich hinterlassen und wo das Glas ist weiß ich ehrlich gesagt auch grad mal nicht so. Ich meine weiß du eigentlich wie schwer es ist in deinem hohen Bus einzusteigen mit 5,0 Promille und dazu noch ein Glas gerade zu halten. Das verstehst du doch, oder? Angela und ich haben zur Freude vom Chef ein paar Liedchen von uns gegeben. Noch mal danke das du uns nicht erschlagen hast, lach. Aus dem Auto ausgestiegen muss ich wohl, laut Andre und Kai, vor einem Blumentopf gestanden haben und wusste nun nicht wie ich weitergehen sollte. Keine Ahnung ich weiß es nicht mehr.

Oben in der Wohnung angekommen bin ich mit Angela auf den Balkon gegangen um noch ein wenig zu erzählen. Dann schmissen wir uns auf das Luftbett. Gut der Platz für Kai war dann mmmh etwas klein. Er lag auf der Kante und plumpste wie so´n Maikäfer zwischen Luftbett und Heizung. Und da war er wieder der wöchentliche Kaibrüller. Wie die Füße hoch guckten in der Luft, gröl. Nein war das wieder herrlich. Irgendwann schlief ich ein und gab Angela meine Haare zum essen, grins.

The day after:

Kurz vor tot machte uns Trolli wach. Probe war angesagt. Mein Kopf platze fast und wir fuhren ins Vereinsheim. Autschn tat das weh. Beste Lösung erstmal ne´n halbes Glas Bowle. Fehler war die Cola danach. Ich hatte die Toilette dann doch sehr lieb auf einmal. Nach einem leckeren Frühstück ging es mir dann besser. Ach ja, Bea wollte dir nur erzählen wie schön das Frühstück war. Celina und Trixi haben uns richtig verwöhnt und ein schönes Buffet aufgestellt. Nur so nebenbei, wie war es denn auf der Arbeit., schmunzel.

So und nun ging es los. Zuerst mit Fanfaren. Das ging ja noch einigermaßen. Aber dann die Trööt. Auweia, da hatte ich diesmal aber nen ganzen Teich voller Frösche drin. Kann man wohl nichts dran ändern. Ich gebe aber immer noch nicht auf. Scheiß Ehrgeiz lach.

Den Nachmittag verbrachten wir wieder damit an den Instrumenten zu schrauben und zu putzen. Später war dann das Schlagwerk mit proben dran. Schön an die frische Luft und los marschieren. Doch lange haben die Frostbeulen es nicht ausgehalten und probten dann in der Halle weiter.

Damit wir mal richtig Ausschlafen können sind wir dann Abends nach Hause gefahren und haben Andre mitgenommen. Ich bin dann auch ins Bett gefallen um sage und schreibe 2 ½ Std. zu schlafen. Klasse nun bin ich wieder wach und nutzte die Zeit in Ruhe den We-Bericht zu schreiben der hiermit aber nun zu Ende ist.