11.-14.3.2010

Verlängerter Weltfrauentag

Oh man waren das schöne Tage. Sina und ich sind mal einfach so nach Neuseddin gefahren. Zur Überraschung der anderen die davon nichts wussten.

Donnerstagmittag starteten wir unser vorhaben den Weltfrauentag zu verlegen und zu erweitern, lach. Ab ins Auto und los in Richtung Osten. Die Freiheit gehörte uns. Dabei war das Glück auf unsere Seite. Zum ersten hatten wir schon mal keinen Stau. Dann schmiss Sina einen Euro in den Toilettenautomat in Garbsen rein und schießt erstmal die Serie indem sie 20 Cent Gewinn machte. Unsere einzigen Probleme waren der Steinschlag in der Windschutzscheibe ( für Sina war es ein Sprung in der Schlüssel ) zudem hatten wir unsere Not mit MC Donald. Irgendwie verpassten wir 5 Ausfahrten weil wir entweder uns verquatschten oder wir so gelacht haben über einen Typen im Auto der wegen uns seine Ausfahrt fast verpasste. In Theeßen haben wir es dann doch endlich geschafft. Aber mein geliebter MC Rösti ist schon aus dem Programm genommen worden. Snief, hatte sonen Hunger darauf. Egal dann eben doch nur 2 Cheesburger.

Weiter auf den Weg gemacht kamen wir dann in Neuseddin an wo die Chearleaderprobe gerade zu Ende war. Auf dem Parkplatz angekommen schauten wir in erstaunte Gesichter und wurden herzlich begrüßt. Der nächste Gang ging ins Vereinsheim. Auch dort konnte keiner fassen das wir alleine waren. Wir hörten uns das neue Stück an und ich muss sagen es ist echt gut geworden. Den Abend verbrachten wir wie immer in der Küche. Zur Feier des Tages schlürften wir erstmal nen Sektchen.

Freitags kam dann Schröcki zu Besuch und Alex und Sina machten sich auf nach Berlin. Sie wollten sich mal die Wachsfiguren ansehen.



Ich hingegen blieb im Vereinsheim und übte erst einmal so richtig mit Herz Trompete. Dann machte ich mich auf den Weg um Sicherheitsnadel zu kaufen damit ich endlich mal die Vorhänge im Zimmer anbringen konnte. Auf diesem Weg blieb ich auf einen kleinen Abstecher bei Schröcki um ihre neue Wohnung anzusehen. Danach machte ich mich auf den Weg zu Marco und Steffi die ebenfalls sehr erstaunt schauten. Schließlich ging ich wieder ins Vereinsheim und unterhielt mich in Ruhe mit Lulli der auf Anika wartete um mit ihr zu Proben. Da wir alle Lust hatten probten wir zusammen. Ich machte dann mit Anika noch ein Weilchen weiter und schon trudelten Alex und Sina wieder ein. Der Abend war wieder mit unserer Küchensitzung verplant.




Samstag schliefen wir erstmal aus. Und dann konnte ich endlich meinen Chef knuddeln. Tat das gut. Wir sprachen über den aktuellen Stand der Dinge im Verein und saßen gemütlich zusammen. Zum Mittag gingen wir dann den Bürgermeister besuchen. Ich habe mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt wie in dieser Küche. Wir aßen und lachten. Nochmals danke an Muddi für die Gastfreundlichkeit und das leckere Essen. Ich muss echt sagen ihr seit alle einfach nur Klasse. Auch Alexs Schwester und Schwager. Einfach super.

Natürlich durfte unser Seebesuch nicht fehlen. Aber es war total windig und kalt so das wir nicht lange aushielten. Danke noch mal an Alex der mit seinem Fuß ein Loch ins Eis machte um mit ein wenig pitsch pitsch mein See rausch rausch zu simulieren.




Wieder im Vereinsheim angekommen probte ich und Sina und Alex fuhren nach Potsdam. Ich machte mich in Ruhe fertig und setzte mich aufs Bett um Musik zu hören und meinen Baum draußen zu zusehen. Dabei war ich so in Gedanken das ich fast nen Herzinfakt bekam als die zwei wieder im Zimmer standen, lach. Wir setzten uns wieder in die Küche und köpften abermals ein Sektchen. Um 22 Uhr fuhren wir dann nach Beelitz mit dem Bus, im übrigen mit der Sektflasche. Man muss seinen Durst ja stillen. Zum leidtragen von unserem Kumpel ( lach) Alex waren Sina und ich schon sehr gut drauf. Der Busfahrer hatte mit uns richtig Spaß und Alex wäre am liebsten im Erdboden versunken. So ist das wenn man Ruhrpottmädels ausführt, gröl. Zu mindestens kennt der Busfahrer nun Alex mit Namen, lach. Die Fahrgäste waren nur sehr lahm. In Beelitz angekommen ging es dann, nachdem ich die Sektflasche unauffällig auf eine Baustellenampelanlage knallte, in die Turnhalle. Alex ging direkt zu seinen Bekannten um vor uns zu flüchten. Tja, nicht mit uns. Somit blamierten wir ihn einfach weiter. Als wir in die Halle gingen passierte es dann. So kennt man mich ja es kann nicht alles glatt laufen und mit Turnhallen hab ich es ja eh nicht so. Anita sieht mich kommt angelaufen, springt mich an und bautz lagen wir zwei mitten in der Halle auf dem Boden. Wir blieben liegen und flüsterten uns ins Ohr wie peinlich uns das ist. Egal erstmal liegen bleiben und so tun als wäre alles normal. Aufsehen und merken das die anderen schon weiter trinken. Andere Seite gucken und merken das sich ein Tisch voll totlacht. Mitlachen und irgendwann aufstehen. Dann noch schnell die anderen begrüßen und Fremde mit ins Gespräch ziehen. Das waren dann Rita und Horst. Man waren die breit, aber lustig. Nun kam der Moment wo die Band right now auftrat. Ich muss schon sagen echt super Sänger, instrumental top und auch die Show ein Hit. Nur das Publikum war etwas lahm aber wir machten wie immer unser Ding und ließen voll die Wessis raus hängen. Mit der Erkenntnis andere Länder andere T.. ähm ne Sitten, gröl. Wir hatten so das Gefühl das alle meinten wir kämen vom anderen Stern. Aber das Tanzen und auch all das andere auf dem Konzert war einfach nur geil. Habe schon lange nicht mehr soviel gelacht. Der Sänger kennt uns nun auch schon. Ich glaube wir sind doch ein wenig aufgefallen. Egal es war unser Abend. Ich habe dann auch noch Glenn getroffen und lange mit ihm gesprochen. In den frühen Morgenstunden brachte uns dann ein Kumpel von Alex nach Hause und wir nahmen einen Absacker in der Küche um anschließend ins Bett zu fallen.

Richtig ausgeschlafen und leider dadurch den Chef verpasst packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Heimweg. Aber ich muss sagen das wir dies schweren Herzens taten. Denn die Tage dort oben waren einfach nur Klasse. Wehe wenn die Frauen losgelassen werden kann ich dazu nur sagen. Zu Hause angekommen wurden wir von Trixis Essen begrüßt und wir erzählten von unseren schönen Erlebnissen. Ach ja wie immer gibt es wieder einmal die Worte des Wochenendes. Panni war diesmal der Hit. Muffelsausen = Muffensausen Fenster verglotzt = Fenster verklotzt beim Einbau als Tischler Zudem waren natürlich unsere kleinen Versprecher wieder einmal vorzüglich. Alles in allem ein einfach gelungenes Wochenende mit unseren geliebten Ossis. Aber ob mich Kai noch mal weglässt ist da die Frage. Denn nach der Feststellung von Sina und mir das wir es wiederholen wollen kam doch glatt ein Nein. Aber wir arbeiten dran, lach.