11.07.2009

Grillfete mit den Fidelen Jungens

Bevor wir der Einladung zur Grillfete gefolgt sind haben wir erst einmal wieder fleißig gearbeitet. Uhle, Nadine und Svenja sind mir schön gefolgt um marschieren zu lernen. Ich muss sagen sie hatten es auch super drauf, bis…. na ja bis unsere Glückstrommler mal wieder am Werk waren. Wir trafen uns auf dem Hof und sind nach Wuppertal gefahren. Dort angekommen packten wir unsere Instrumente aus und marschierten den Berg zu Peters Garten herauf. Echt Klasse sag ich da nur. Wie immer hatten die zwei Glückstrommler wohl durst oder Verfolgungswahn, auf jeden Fall sind sie wieder einmal losgerast wie die Irren. Zusätzlich noch gegen den Takt und auf den falschen Schritt marschiert und schon war meine These für die drei Neuen “Guckt einfach auf den Vordermann und dann klappt das mit dem richtigen Schritt“ im Sande verlaufen. Wir kamen also, nur noch mit Luftreserven, am Garten an. Ich habe dann mal schnell den Marsch abgerissen um den Flöten die Möglichkeit zu geben, bevor sie noch blau anlaufen, durchzuatmen. Wir spielten noch ein paar Lieder und haben uns dann unter das Volk gemischt. Nach dem vorzüglichen Essen (nochmals Danke dafür) gingen wir in die zweite Runde. Kevin wurde an der Pauke durch Hardi ersetzt und die anderen sangen fröhlich die Lieder mit. Danach wurde gelacht und getanzt bis leider die Polizei uns etwas bremste. Die Musik hatte dann Ruh, aber man kennt uns ja. Somit schmetterten wir unsere eigenen Lieder und die Fidelen Jungens gaben ihr Lied zum besten. Irgendwann machten wir uns auf den dunklen Weg nach Hause um mit dem Bus und der S-Bahn nach Gevelsberg zu kommen. Der Weg war wohl so dunkel das Uhle das Gleichgewicht verlor und in einen Busch fiel. Nun lag er da und meinte nur: „ IHM ist nichts passiert, Ihm ist wirklich nichts passiert!“ Keine Ahnung warum er immer so von sich sprach, aber er war wieder der Lacher an dem Abend. Schön war auch wie er zu dem Plakat an der Bushaltestelle „Arschloch“ sagte nur weil da 2 Köpfe drauf zu sehen waren. Aber als er Ninni die Schnecke geben wollte war der Spaß bei den Kindern in Grenzen gehalten. Am Hauptbahnhof angekommen machte es sich unsere Jugend auf dem Boden bequem und sangen mit Volker „gib mir ein U“ Ich wollte einfach nur noch nach Hause, lach. In der S-Bahn war dann endlich Ruhe angesagt und in Gevelsberg angekommen gingen wir Frauen mit den Kindern nach Hause und die Männer noch in die Kneipe.

Es war ein echt schöner Abend. Und ich bedanke mich nochmals für die tolle Grillfete auch wenn es ab und zu regnete. Wir sind alle trocken geblieben und unter dem Zelt war es echt gemütlich. Freue mich schon auf ein nächstes Wiedersehen mit den Jungens und ihren Frauen.